... Jetzt gegen Grippe impfen,

Wir überprüfen auch gerne Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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Körperliche Betätigung - Wie lebt man länger?

Sport ist gesund, aber viele kommen trotzdem nicht aus dem Sessel hoch, und andere haben zu viel anderes zu tun. Für letztere ist die Fragestellung sinnvoll, wie viel Zeit man mindestens für Bewegung aufbringen sollte, damit sie wirklich nützt.

Auch in Taiwan haben sich längst die Probleme der westlichen Gesellschaften eingestellt. Arbeit ist für die meisten nicht mehr mit körperlicher Belastung verbunden, sodass ein Ausgleich in der Freizeit nötig erscheint.

Dass 150 Minuten pro Woche etwas bringen, gilt als ausgemacht. Man könnte aber mehr Menschen zur Bewegung motivieren, wenn weniger auch etwas brächte. Zur Erkundung, wie weit sich die Belastungszeit herunterhandeln lässt, diente eine Kohorte von 416 175 Erwachsenen, die bei einer Gesundheitsorganisation registriert waren. Nach einem initialen Screening waren sie im Mittel für acht Jahre nachverfolgt worden.

Schon bei den Teilnehmern mit sparsamer Betätigung (15 min pro Tag) zeichnete sich eine Reduktion der Gesamtmortalität um 14% und eine Verlängerung der Lebenserwartung um drei Jahre ab. Jede weitere Steigerung derTrainingsintensität um 15 min pro Tag verminderte die Gesamtmortalität um weitere 4% und die Krebsmortalität um 1%. Das traf auf alle Altersgruppen, auf beide Geschlechter und auch auf Teilnehmer mit kardiovaskulären Risikofaktoren zu.

Der Arzt kann seinen Patienten die Botschaft mitgeben, dass 15 min Bewegung pro Tag oder 90 min pro Woche schon etwas bewirken. In dieser Studie konnte, anders als in kleineren, auch der Einfluss auf die Lebenserwartung quantifiziert werden. Das Argument, dass man länger lebt, dürfte für viele Menschen ein Anreiz sein, gegen ihre Bequemlichkeit anzugehen. AL

Wen CP et al.: Minimum amount of physical activity for reduced mortality and extended life expectancy: a prospective cohort study. Lancet 378 (2011) 1244-1253