... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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Hyaluronsäure gegen Arthrose? Kochsalz tut’s auch!

NEU-ISENBURG (rb). Intraartikuläre Injektionen von Hyaluronsäure richten gegen eine Sprunggelenksarthrose anscheinend nicht mehr aus als Spritzen, die gewöhnliche Kochsalzlösung enthalten.

 

In einer Studie hatten US-Forscher 56 Patienten mit Sprunggelenksarthrose nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt (Bone Joint Surg 2012; 94: 2-8). Probanden der Gruppe eins erhielten eine einzelne intraartikuläre Injektion von 2,5 ml niedermolekularer, unvernetzter Hyaluronsäure.

Studienteilnehmern der Gruppe zwei wurden 2,5 ml gewöhnliche Kochsalzlösung ins arthrotische Gelenk gespritzt.

Der Behandlungserfolg wurde nach sechs und zwölf Wochen mit dem AOFAS-Score der American Orthopaedic Foot and Ankle Society bestimmt, in den klinische Parameter zur Schmerzsituation, Funktion und Stellung des Gelenks eingehen. Bestenfalls sind hier 100 Punkte erreichbar.

Zu Beginn der Studie unterschieden sich die mittleren Werte in beiden Gruppen nicht signifikant, sie lagen bei rund 65 Punkten. Nach sechs Wochen hatte sich der Score in der Verumgruppe um ,4,9 Punkte verbessert, in der Placebogruppe um 0,4 Punkte verschlechtert; die Differenz erwies sich als nicht signifikant. Weitere sechs Wochen später lag der Zugewinn gegenüber dem Ausgangswert für die mit Hyaluronsäure Behandelten immer noch bei 4,9 Punkten, nach der Kochsalzspritze war nun ein Plus von 5,4 Punkten zu verzeichnen.

Timothy Daniels und Ellie Pinsker, beide an der Universität Toronto tätig, loben in ihrem Kommentar die Qualität der US-amerikanischen Studie. Die Ergebnisse seien für Wissenschaftler nicht erstaunlich. Die Injektion einer biologischen1 Substanz in arthrotische Gelenke werde kaum den gewünschten Effekt haben, so lange diese nicht die Gelenkoberfläche zu normalisieren, Osteophy- ten zu resorbieren und die Beweglichkeit wiederherzustellen vermöge. "Dieses Ziel ist durch Hyaluronsäure oder ähnliche Substanzen nicht zu erreichen", so Daniels und Pinske.