... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

Zum Hauptinhalt springen

Zu viel Kalzium schadet - auch bei Osteoporose

Die Bedeutung der Kalzium-Supplementation bei Patienten mit Osteoporose hat sich gewandelt. Nach Angaben von Professor Johannes Pfeilschifter aus Essen belegen epidemiologische Studien, dass eine Kalziumzufuhr über 700 mg täglich keinen zusätzlichen Nutzen in der Frakturprophylaxe bringe.

Metaanalysen hätten sogar eine geringe Zunahme von proximalen Femurfrakturen bei sehr hoher Kalziumzufuhr belegt, so Pfeilschifter weiter. Zudem mehrten sich die Hinweise, dass eine Kalziumsupplementierung unabhängig von einer Supplementierung mit Vitamin D möglicherweise mit einer erhöhten Inzidenz kardiovaskulärer Ereignisse einhergeht.

Eine Kalziumsupplementierung sei somit bis zum Vorliegen weiterer Studien nur noch ausnahmsweise bei einer sehr niedrigen Nahrungskalziumzufuhr von weniger als 700 mg täglich anzuraten.

Nicht geändert habe sich dagegen die Empfehlung einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D, so Pfeilschifter. Ziel sei hier eine Serumkonzentration von mehr als 20 ng/ml 25-Hydro-xy-Vitamin D3. Bei den meisten Risikopatienten könne dies über eine orale Supplementierung mit 1000 bis 2000 IE Vitamin D3 täglich.    (skh)