... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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ELEKTIVER EINGRIFF NACH MYOKARDINFARKT - Wie lange warten?

Eine Auswertung der Daten der California Patient Discharge Database sollte zeigen, wie sich Patienten ohne und mit kürzlich durchgemachtem Herzinfarkt bezüglich postoperativer Komplikationen unterschieden.

Dabei ergab sich für Patienten mit einem Myokardinfarkt in den letzten 30 Tagen: ein erhöhtes Risiko für einen postoperativen Herzinfarkt, eine erhöhte 30-Tages-Mortalität und eine erhöhte 1-Jahres-Mortalität. Je länger die Chirurgen mit dem elektiven Eingriff warteten, desto geringer wurde das Komplikationsrisiko der Postinfarktpatienten:

Bei einem Intervall von bis zu 30 Tagen erlitten 32,6% der Patienten postoperativ einen erneuten Infarkt.

Bei 31-60 Tagen waren es noch 18,7%,

bei 61-90Tagen 8,4% und bei 91-180 Tagen 5,9%.

Die Studienautoren empfehlen, elektive Operationen nach Möglichkeit frühestens acht Wochen nach einem Myokardinfarkt vorzunehmen. Ann Surg 2011;253(5):857-864