... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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... und zu rheumatoider Arthritis

Auch bei rheumatischen Erkrankungen ist häufig ein Vitamin-D-Mangel beteiligt. Das unterstreicht eine aktuelle Analyse von Daten der Nurses' Health Study [7].

Sie umfasste461 Frauen mit rheumatoider Arthritis, die mit einer großen Kontrollgruppe von 9220 Frauen verglichen wurden. Bei Frauen, die im Nordosten der USA lebten, war das Risiko, an einer rheumatoiden Arthritis zu erkranken, deutlich höher als bei Frauen aus anderen Regionen. Als Ursache vermuten die Forscher von der Boston UniversitySchoolof Public Health das geringere Sonnenlicht in nördlichen Breiten und einen damit verbundenen Vitamin-D-Mangel.


Eine beim EULAR-Kongress 2010 präsentierte britische Studie untersuchte bei jeweils 30 Patienten mit rheumatoider Arthritis, Osteoporose und ungeklärter Myalgie die Vitamin-D-Serumspiegel; als Kontrollgruppe dienten 90 Rückenschmerzpatienten [8]. Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis betrug der Medianwert 14 ng/ml, bei Patienten mit Osteoporose und Myalgie jeweils 12 ng/ml signifikant weniger als in der Kontrollgruppe mit 20 ng/ml (die aber ebenfalls eher unterversorgt war). Zur Erinnerung: Von Vitamin-D-Mangel spricht man bei Werten < 20 ng/ml.


Bei 1191 Patienten mit rheumatoider Arthritis konnte eine italienische Studie einen Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und klinischen Parametern der Krankheitsaktivität (Health Assessment Ques-tionnaire Disability Index, Mobility Activities of Daily Living Score, Zahl der geschwollenen Gelenke) zeigen [9]. Verglichen mit Patienten in Remission wiesen Patienten mit aktiver Erkrankung signifikant niedrigere Vitamin-D-Spiegel auf. Auch bei Patienten, die nicht auf die Rheumatherapie ansprachen, waren die Werte auffallend niedrig.


In einer anderen italienischen Studie ging es um dieVitamin-D-Supplemen-tation bei 100 Patienten mit entzündlichen und nicht entzündlichen Autoimmunerkrankungen [10]. Die mittleren Vitamin-D-Spiegel lagen bei 12,6 bzw. 13,1 ng/ml. Mit der Einnahme von 800-1000 IE Vitamin D täglich für
sechs Monate erreichten nur 29% der Patienten Werte > 30 ng/ml. Die eingesetzte Dosis war also nicht ausreichend, um die Vitamin-D-Spiegel in beiden Patientengruppen zu normalisieren.