... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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Vitamin-D-Versorgung mangelhaft

In Deutschland lässt die Vitamin-D-Versorgung zu wünschen übrig. Wie die 2008 publizierte Nationale Verzehrsstudie II belegt, sind 91% der Frauen und 82% der Männer nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt [11].

Männer nehmen im Mittel nur 2,9 ug (etwa 116 IE) Vitamin D täglich auf, Frauen sogar nur 2,2 u.g (etwa 88 IE). Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt die Aufnahme von 200 IE (< 65 Jahre) bzw. 400 IE (ab 65 Jahren) täglich [12]. Auch das ist vermutlich nur genug, um den Körper funktionsfähig zu halten - nicht aber, um einem Vitamin-D-Mangel vorzubeugen. Besonders in den sonnenarmen Herbstund Wintermonaten ist die Versorgungssituation problematisch. Schließlich stammt nur ein kleiner Teil des benötigten Vitamin D aus der Nahrung; 80-90% werden im Körper gebildet - entsprechende UV-B-Exposition der Haut vorausgesetzt (Abb. 2).
In der aktuellen Leitlinie des Dachverbands Osteologie (DVO) zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei Erwachsenen wird eine Supple-mentierung mit 800-2000 IE Vitamin D3 täglich empfohlen, wenn keine ausreichende Sonnenlichtexposition gewährleistet ist [13]. Diese Menge weist auch das Wissenschaftliche Komitee der EU als völlig sicher aus [14]. Generell sollten vor allem ältere Menschen 800-1000 IE Vitamin D täglich zuführen, heißt es in einem Positionspapier der International Osteoporosis Foundation [15].
Als gangbaren Weg, um in der erwachsenen Allgemeinbevölkerung in Gebieten nördlich des 40. Breitengrads - das betrifft auch Deutschland - auf jeden Fall einen Vitamin-D-Spiegel > 20 ng/ml zu erreichen, schlagen Experten die zusätzliche Gabe von 600-1000 IE Vitamin D täglich vor [1 ].