... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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Metaanalyse am Hüft- und Kniegelenk Arthrose-Schmerz mit Glucosamin aufhalten?

ZÜRICH - Können Arthrose-Mittel wie Glucosamin und Chondroitin den Schmerz lindern und die radiologische Progredienz aufhalten? Schweizer Kollegen prüften die Wirkung anhand einer Metaanalyse.

Hüft- und Kniearthrosen werden häufig mit Analgetika und NSAR behandelt, aber diese Medikamente führen v.a. in der Langzeitanwendung häufig zu ernsten Nebenwirkungen. Deshalb sind Alternativen gefragt und in den letzten zehn Jahren wurden die Knorpelbestandteile Glucosamin und Chondroitin zunehmend in Leitlinien empfohlen und von Hausärzten und Rheuma-tologen häufig verordnet. Zudem besorgen sich viele Patienten die freiverkäuflichen Präparate selbst und hoffen, damit ihre Arthrose bessern oder aufhalten zu können.


Oral appliziertes Chondroitin oder Glucosamin wird im Darm teilweise absorbiert, und ein gewisser Prozentsatz davon soll in die arthrotisch veränderten Gelenke gelangen und dort den Knorpelverlust ausgleichen. Um herauszufinden, ob die beiden Arthrose-Therapeutika diesen Erwartungen tatsächlich gerecht werden, führte die Arbeitsgruppe um SIMON WANDEL vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern eine Metaanalyse durch. Berücksichtigt wurden zehn Studien, in denen mehr als 3800 Patienten mit Hüft- oder Knierarthrose Glucosamin, Chondroitin, eine Kombination aus beidem oder Placebo erhielten. Primärer Endpunkt war die Schmerzintensität, sekundärer Endpunkt die radiologische Veränderung des Gelenkspalts.


Es stellte sich heraus, dass weder Glucosamin noch Chondroitin oder die Kombination aus beiden Substanzen die Gelenkschmerzen wirksamer reduzierten als Placebo. Auf die Verschmälerung des Gelenkspalts hatten die Substanzen ebenfalls keinen Einfluss, so die Autoren.