... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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Weniger Salz, weniger Schlaganfälle

Große Meta-Analyse belegt direkte Assoziation von Salzkonsum und Gefäßerkrankungen.

NEAPEL (ars). Der Nutzen einer Salzarmen Kost ist keineswegs fad: Weltweit würden pro Jahr 1 1/4 Millionen weniger Menschen an Schlaganfall und 3 Millionen weniger an kardiovaskulären Erkrankungen sterben. So lautet die Bilanz fürs einsparen eines Teelöffelchens Salz täglich.


Diese Zahlen haben Dr. Pasquale Strazzullo und seine Kollegen von der Universität in Neapel aus einer Meta-Analyse von 13 prospektiven Studien hochgerechnet. Darin hatten sie herausgefunden, dass die Reduktion des Salzkonsums um fünf Gramm die Rate von Schlaganfällen um 23 % und die Rate kardiovaskulärer Erkrankungen insgesamt um 17% senkt.

Bei den knapp 180 000 Teilnehmern aus den USA, den Niederlanden, Finnland, Japan, Schottland und Taiwan wurde die Salzaufnahme per Telefon, Messung der Urinausscheidung oder Fragebögen ermittelt. Danach unterschieden die Forscher zwei Gruppen: jene, die weniger, und jene die mehr als 6 g Salz zu sich nahmen. Im Durchschnitt betrug die Differenz zwischen beiden Gruppen fünf Gramm Salz.

Innerhalb von bis zu 19 Jahren kam es zu knapp 11 000 gefäßbedingten Ereignissen, je etwa zur Hälfte Schlaganfälle und andere kardiovaskuläre Ereignisse. Die Inzidenz von Schlaganfällen war um so höher, je mehr Salz die Studienteilnehmer verzehrten.

Die Daten stützen nach Angabe der Autoren erneut die Empfehlung, den Salzkonsum grundlegend zu vermindern. In westlichen Ländern beträgt er ungefähr 10 g täglich - doppelt so viel wie die WHO für zuträglich hält. Bisher haben Interventions- und klinische Studien eine Blutdrucksenkung belegt. So verringert eine Salzreduktion von sechs Gramm täglich den RR bei Patienten mit Hypertonie um 7/4 mmHG und bei Menschen ohne Hypertonie um 4/2 mmHg.