... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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Enttäuschung an der Beeren-Front: Cranberrys bringen nichts beim Harnwegsinfekt

Ein weiteres Mal haben sich Forscher in einem Cochrane-Review den Wirkungen von Cranberrys gegen Harnwegsinfektionen (HWI) gewidmet.

Ihr Urteil fällt negativ aus.

2008 hatte es noch nach einem geringen Nutzen von Cranberry-Saft zumindest bei Frauen mit rezidivierenden HWI ausgesehen. Seither sind die Ergebnisse von 14 weiteren Studien mit dem Beerensaft veröffentlicht worden und in den neuesten Cochrane-Review eingeflossen. Das Resümee von Studienleiterin Ruth Jepsen, University of Stirling, fällt nun noch pessimistischer aus: „Jetzt, da wir unseren Review mit weiteren Studien aktualisiert haben, legen die Ergebnisse nahe, dass Cranberry-Saft sogar noch weniger vorbeugende Wirkung gegen Harnwegsinfekte hat als im Update davor.“


In keiner der untersuchten Gruppen konnte ein überzeugender Nutzen im Vergleich zu Placebo, Antibiotika, Laktobazillen oder keiner Kontrolltherapie nachgewiesen werden. Zu den insgesamt 4473 Probanden in 24 Studien gehörten, neben den erwähnten Frauen mit wiederkehrenden HWI, weitere Risikogruppen: ältere Frauen und Männer, katheterisierte Patienten, Schwangere, Patienten mit Anomalien des Harntrakts und Kinder, die einen ersten oder rezidivierenden Infekt erlitten hatten.

(rb) Jepson RG etal, Cochrane Database Syst Rev2012