... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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Probleme mit den Mandeln? Raus damit!

19 von 20 Patienten befreit eine Op bei Mandelbeschwerden von fast allen oder allen Symptomen.

 

GÖTEBORG (mut). Die Mandeln zu entfernen - das scheint tatsächlich die beste Möglichkeit zu sein, um Probleme durch Obstruktionen oder Entzündungen zu beseitigen. Eine schwedische Studie bestätigt das.

An der Registerstudie beteiligten sich knapp 55000 Patienten, das waren etwa die Hälfte aller zwischen 1997 und 2008 an den Mandeln operierten Schweden.
Vor der Operation wurden Beschwerden und Indikation erfasst, sechs Monate später durften die Patienten oder deren Eltern den Erfolg des Eingriffs dokumentieren.

Der Großteil der Operationen fand bei Kindern im Alter zwischen zwei und sechs Jahren statt, meistens aufgrund einer Obstruktion. Ein weiteres Maximum gab es bei Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren, hier war in der Regel eine rezidivierende Tonsillitis Grund für die Op (Acta Oto-La-ryngol online, Epub 11.01.12).

Die Ergebnisse: Nach sechs Monaten berichteten 77 Prozent der Operierten, dass die Symptome verschwunden waren, knapp 20 Prozent gaben an, dass sie fast weg waren. Nur 2,9 Prozent waren der Auffassung, dass die Op nichts gebracht hatte, und 0,3 Prozent berichteten, dass die Symptome seit dem Eingriff schlimmer geworden waren. Den besten Erfolg brachte dabei eine Kombination von Tonsillektomie plus Adenoidektomie: Damit wurden 80 Prozent komplett und 17,3 Prozent fast beschwerdefrei. Zu behandlungsbedürftigen Blutungen kam es bei 718 Patienten (1,3 Prozent), knapp 14 Prozent der Patienten mussten wegen Beschwerden in den ersten zwei Wochen nach der Op einen HNO-Arzt aufsuchen.