... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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Grün oder weiß? Sputum-Farbe spricht doch Bände

Kann die Farbe des Sputums Hinweise auf die Frage bakteriell oder nichtbakterielle Ursache geben? Eine aktuelle Studie spricht Klartext.

 

Vor ihrer Behandlung hatten die gut 4000 an akuter Exazerbation einer chronischen Bronchitis erkrankten Patienten Sputumproben abgegeben, die mittels Gramfärbung und Kultur untersucht wurden. Bei den meisten war das Sputum gelb (56,7%) oder grün verfärbt (29,8%). Nur 8,6% der Patienten hatten einen weißen und 2,8% einen rot-braunen Auswurf.

Potenziell pathogene Mikroorganismen wurden in fast der Hälfte aller Proben isoliert. 58,9% der grünen und 45,5% der gelben Sputumproben waren positiv, aber nur 18,4% der klaren/weißen Proben. Bei rot-braunem Sputum wurden in 39% der Proben Bakterien entdeckt.

Verglichen mit weißem Sputum detektierte grünes oder gelbes Sputum Bakterien mit einer Sensitivität von 94,7%, führte aber mit einer Spezifität von nur 15,0% zu einer großen Zahl falsch-positiver Befunde. Nicht verfärbtes Sputum ist der Studie zufolge jedoch ein guter Prädiktor für einen negativen Kulturbefund. Bei diesen Patienten kann nach Ansicht der Autoren wahrscheinlich auf Antibiotika verzichtet werden.

(BS) ERJ 2011 (online first)