... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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Vitamin-Lobby empfiehlt sich als Kostendämpfer fürs Gesundheitswesen

Osteoporose und von ihr verursachte Knochenbrüche belasten Europas Gesundheitssysteme.

 

BRÜSSEL (taf). Vitamin D-Mangel führt zu einer steigenden Zahl von Hüftgelenk- und Oberschenkelhals-Frakturen bei älteren Menschen. Die Gefahr, an Osteoporose zu erkranken, trifft vor allem Frauen ab dem 60. Lebensjahr. Vier Millionen altersbedingte Frakturen ereignen sich alljährlich in der EU. Angesichts zunehmender Lebenserwartung steigt das Risiko Osteoporose bedingter Klinikaufenthalte drastisch, warnt die Internationale Osteoporose Foundation (IOF).


Die Osteoporose-Behandlungs-kosten beziffert Professor Theodor Sproll von der Dualen Hochschule in Lörrach allein in den alten 17 EU-Ländern auf jährlich rund 25 Milliarden Euro. Bei einer ausreichenden Vitamin D-Versorgung der Bevölkerung veranschlagt der Gesundheitsökonom ein Einsparpotential für das Gesundheitswesen von bis 20 Prozent. Bereits heute zählt nach seinen Berechnungen, Osteoporose unter den chronischen Erkrankungen zu den höchsten Kostenverursachern. "Die jährliche Inzidenz von Hüftgelenkfrakturen wird sich im Laufe der kommenden Dekade verdoppeln", prognostiziert Sproll. Besonders Frauen seien bereits ab dem 45. Lebensjahr betroffen. Um Patienten besser zu schützen und Behandlungskosten zu senken, empfiehlt die Altersforscherin und Rheumatologin Professor Heike Bischoff-Ferrari von der Universitätsklinik Zürich eine Vitamin D-Prophylaxe mit einer Tagesdosis von im Mittel 800 Mikrogramm. Die derzeit von den Gesundheitsbehörden angeratene Tagesdosis liegt bei 200 bis 400 Mikrogramm. Das amerikanische Medizininstitut (IOM) gebe eine Tagesdosis von 600 Mikrogramm für Kinder und Erwachsene und 800 Mikrogramm den Bedarf bei über 70-Jährigen an. Vitamin D stärke auch den im Alter wichtigen Muskelaufbau, so Bischoff-Ferrari.


Die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA überprüft derzeit ihre Empfehlungen für die EU-Bevölkerung. Um einen Tageswert von 800 Mikrogramm mit der Nahrungsaufnahme zu erreichen, müsste ein EU-Bürger bis zu 40 Eier täglich essen oder 15 bis 30 Minuten - je nach Hauttyp - Sonne baden.
"Angesichts der Sonneneinstrahlungswerte in Europa übers Jahr gerechnet, könnte nur ein Wochenende pro Monat in Marroko den Vitamin D-Bedarf wettmachen", verdeutlicht Bischoff-Ferrari. Als Alternative bieten sich Vitamin-D-Präparate als Nahrungsergänzungsmittel an, sagt Dr. Manfred Eggersdorfer von DSM in den Niederlanden, dem einzigen Vitamin-D-Hersteller in der EU.

Ich empfehle in diesem Sinne weiterhin die Vitamin-D Injektionen alle 3 Monate in unserer Praxis!