... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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Vitamin-D-Mangel verkürzt die Lebenserwartung

Vitamin D ist unverzichtbar für den Körper. Wie wichtig das natürliche Steroid ist, hat eine Studie aus Finnland bestätigt: Vitamin-D-Mangel verdoppelt die Sterberate.

 

KUOPIO (hub). In die Populationsstudie wurden 552 Männer und 584 Frauen im Alter von 53 bis 73 Jahren einbezogen. Keiner der Teilnehmer hatte zu Studienbeginn eine kardiovaskuläre oder Krebserkrankung. Der Beobachtungs-zeitraum betrug gut neun Jahre. In dieser Zeit starben insgesamt 87 Teilnehmer, 35 davon an kardiovaskulären Erkrankungen (Eur J Nutr online). Dr. Jyrki K. Virtanen von der Uni Ost-Finnland in Kuopio und seine Kollegen haben bei der Auswertung der Daten eine inverse Beziehung zwischen den Serum-25-OHD-Konzentrationen - als Maß für die Vitamin-D-Spiegel - und der Sterberate gefunden.


Dazu wurden die Teilnehmer je nach Serum-25-OHD-Gehalt in drei Gruppen eingeteilt. Im unteren Tertil lag der 25-OHD-Wert unter 14ng/ml, im mittleren Tertil bei 14 bis 20 ng/ml und im oberen bei bis zu 45 ng/ml. Verglichen mit dem oberen Tertil war die Sterberate bei den Teilnehmern im mittleren Tertil um das 1,7-fache und bei jenen im unteren Tertil um das 2, l-fache erhöht.

Solche Beziehungen wurden bereits in anderen Studien gefunden, schreiben die Autoren in der Diskussion, und zwar nicht nur bezogen auf die Gesamtsterberate. So habe etwa die Studie NHANES III aus den USA ergeben, dass die kardiovaskuläre Sterberate um so höher ist, je niedriger der Serum-25-OHD-Gehalt ist.


Der exakte Mechanismus, wie Vitamin D vor Tod schützt, müsse noch geklärt werden, so die finnischen Kollegen. Sie weisen auch daraufhin,
dass niedrige Vitamin-D-Spiegel mit Typ-2-Diabetes, Hypertonie, Infektionen und Krebserkrankungen assoziiert seien. Vitamin-D-Mangel sei zudem mit Atherosklerose, Zunahme der Intima-media-Dicke in der Caro-tis, Adipositas und Fettstoffwechselstörungen verknüpft.


Der Sicherheit einer Hochdosis-Supplementation von Vitamin D sei bisher nur in kürzeren Studien untersucht worden. Danach sei die Sup-plementation sicher. Was aber noch ausstehe, seien Studien zum Nutzen einer Hochdosis-Therapie mit Vitamin D, fordern die Forscher.