... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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Pathogenetisch orientierte Therapie mit Benfotiamin (Vitamin B1)

Der Nutzen einer Therapie mit Benfotiamin bei diabetischer Neuropathie wurde in mehreren klinischen Studien gezeigt. Professor Hilmar Stracke von der Medizinischen Klinik III der Universität Gießen berichtete über die placebokontrollierte BENDIP-Studie (Benfotiamin in diabetic polyneu-ropathy, H. Stracke et al., Exp Clin Endocrinol Diabetes 2008, 116: 600-605).

133 Patienten erhielten über sechs Wochen 300 mg oder 600 mg Benfotiamin einmal täglich (ITT). Primärer Endpunkt war der NSS (Neuropathy Symptom Score nach Young). Er verbesserte sich unter Benfotiamin signifikant sowohl in der Per-Protocol-Analyse (p = 0,333) als auch in der Intent-to-Treat-Analyse (p=0,055). Auch beim sekundären Endpunkt TSS (Total Symptom Score) zeigten sich Verbesserungen, und zwar am ausgeprägtesten beim Symptom "Schmerz", gefolgt von den Symptomen "Taubheit" und "Brennen", so Stracke. Insgesamt war die Wirkung von Benfotiamin unter der höheren Dosierung am stärksten ausgeprägt und nahm mit der Behandlungsdauer zu, betonte Stracke. Auch in der höheren Dosierung sei die Behandlung außerordentlich gut verträglich gewesen.
In weiteren Studien wurden Verbesserungen der Nervenfunktion, zum Beispiel der Nervenleitgeschwindigkeit, sowie günstige Effekte bei alkoholischer Polyneuropathie nachgewiesen. Experimentelle Studien weisen auf gefäßprotektive Wirkungen von Benfotiamin z.B. bei diabetischer Nephropathie und Retinopathie hin, fasste Stracke zusammen.