... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

Zum Hauptinhalt springen

Kleine Statur - erhöhtes Infarktrisiko

Umfangreiche Studienübersicht bestätigt inverse Beziehung zwischen Körpergröße und Koronarrisiko

TAMPERE (ob). Menschen von kleiner Statur haben ein höheres Risiko für die Entwicklung einer Koronarerkrankung als ihre sie an Körpergröße überragenden Mitmenschen, so das Ergebnis der bislang umfangreichsten Studienübersicht zu diesem Thema.

Seit im Jahr 1951 erstmals über eine inverse Beziehung zwischen Körpergröße und Heranfarktrisiko berichtet wurde, ist dieser Zusammenhang in rund 1900 Literaturveröffentlichungen thematisiert worden.

Nicht in allen Studien ist allerdings eine entsprechende Assoziation von Körpergröße und Koronarerkrankungen bestätigt worden. Unterschiede zwischen Studien bei den untersuchten Populationen, bei der Definition der Endpunkte sowie den Kriterien für große und kleine Statur sind mögliche Gründe für die Inkonsistenz der Ergebnisse.

Für mehr Klarheit könnte eine systematische Analyse aller relevanten Studiendaten sorgen, die es bis dato aber nicht gab. Diese Lücke hat eine finnische Arbeitsgruppe um Dr. Tuula A. Paajanen aus Tampere jetzt geschlossen. Das Forscherteam hat nach einer akribischen Literatursuche insgesamt 52 Studien ausgemacht, die brauchbare Daten zum möglichen Zusammenhang zwischen Körperstatur und Koronarrisiko lieferten (European Heart Journal online). Die Gesamtanalyse stützt sich auf Follow-up-Daten von mehr als drei Millionen Personen.

Als klein und groß wurden in dieser Metaanalyse Menschen eingestuft, deren Körpergröße im Schnitt unter 160,5 cm beziehungsweise über 173,9 cm lag (Männer: unter 165,4 cm versus über 177,5 cm; Frauen: unter 153 cm versus über 166,4 cm).

Das Ergebnis der Analyse ist eindeutig: Die Wahrscheinlichkeit für kardiovaskuläre Erkrankungen war bei kleinen Menschen rund 50 Prozent höher als bei Menschen von großer Statur. Das gilt für Männer ebenso wie für Frauen. Die Gesumtsterberate war dabei relativ um 37 Prozent erhöht, die kardiovaskuläre Mortalitätsrate um 55 Prozent und die Herzinrarktrale um 52 Prozent.

Die Gründe für diese Assoziation liegen noch im Dunkeln. Eine von den Autoren angeführte Hypothese lautet, dass kleinere Menschen auch kleinere Koronararterien haben. Das könnte dazu führen, dass bei ihnen Koronarstenosen und -verschlüsse früher im Leben klinisch manifest werden.