... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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DYSPEPSIE - Pflanzliche Multi-Target-Therapie bewährt sich

Ein Klassiker bei der Therapie der funktionellen Dyspepsie ist eine Kombination aus neun Heilpflanzen. Bei guter Verträglichkeit bessert sie unterschiedlichste Symptome.

 

Die Symptomenpalette der funktionellen Dyspepsie ist breit: Völlegefühl, epigastrische Schmerzen, Bauchkrämpfe, frühes Sättigungsgefühl, saures Aufstoßen und Sodbrennen, retrosternale Missempfindungen, Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen und Appetitlosigkeit.

Für die Therapie der funktionellen Dyspepsie gibt es Studien der Cochrane Collaboration. Eine Metaanalyse der Studien zur Prokinetikatherapie ergab je nach Substanz widersprüchliche Ergebnisse. In einer Vergleichsstudie des Phytotherapeutikums Iberogast versus Metoclopramid bei funktioneller Gastroenteropathie führten beide zu einer gleichwertigen Symptomverbesserung. In einem retrospektiven Vergleich beifunktioneller Dyspepsie waren dagegen mit Iberogast® signifikant mehr Patienten beschwerdefrei und kürzer arbeitsunfähig, wobei die Verträglichkeit signifikant häufiger als sehr gut eingestuft wurde. Hingegen erwies sich der Therapieerfolg einer Helicobacter pylori-Eradikation bei funktioneller Dyspepsie als wenig überzeugend. Zur antisekretorischen Therapie mit H2-Rezeptorantagonisten bei epigastrischen Schmerzen ergab die Analyse von 22 Studien eine Überlegenheit gegenüber Placebo insbesondere bei refluxtypischen Symptomen.

Das Phytotherapeutikum Iberogast®bewährt sich seit einem halben Jahrhundert bei der Therapie funktioneller Magen-Darmstörungen. In jüngerer Zeit wurde die erfahrungsgemäß schnelle und starke Wirksamkeit in zeitgemäßen randomisierten, doppelblinden Studien belegt. Auch konnten säurehemmende, motilitätsfördernde, tonusregulierende und antientzündliche Wirkungen des pflanzlichen Arzneimittels nachgewiesen werden. Es enthält definierte Extrakte aus neun Heilpflanzen. Heute ist es das einzige Präparat, das nach dem Prinzip der Multi-Target-Therapie gleichzeitig für die Behandlung von Reizmagen und Reizdarm zugelassen ist.

Quelle Information von Steigerwald

Info www.steigerwald.de