... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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Brustkrebs: Schlechte Prognose bei Vitamin-D-Mangel

Frauen mit niedrigem Vitamin-D-Plasma-Spiegel haben bei Brustkrebs ein erhöhtes Risiko für Fernmetastasen.

NEU-ISENBURG (ikr). In einer prospektiven Kohortenstudie wurden insgesamt 512 Frauen mit einem Mammakarzinom im Frühstadium untersucht (In/Fo/Onkologie 2009, 12 (8): 18). Aus den Blutproben bei der Erstdiagnose wurden unter anderen die 25-Hydroxyvitamin-D-Spiegel bestimmt. Die Frauen waren im Durchschnitt 50 Jahre alt. 192 Frauen hatten einen Vitamin-D-Mangel (unter 50 nmol/l) und 197 Frauen einen verringerten Vitamin-D-Spiegel (50 bis 72 nmol/I). Einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel (über 72 nmol/l) hatten nur 123 der Studienteilnehmerinnen. Frauen mit höhergradigen Brusttumoren (G3) hatten signifikant niedrigere Vitamin-D-Spiegel als Frauen mit GI-Tumoren. 116 der 512 Frauen erlebten während der medial 11,6-jährigen Beobachtungszeit eine Fernmetastasierung. 106 Frauen starben in diesem Zeitraum.

Der Vitamin-D-Spiegel war ein signifikanter Prädiktor sowohl für das fernmetastasierungsfreie Überleben als auch für das Gesamtüberleben. Bei Frauen mit einem verminderten Vitamin-D-Spiegel war das Risiko für eine Fernmetastasierung nahezu verdoppelt im Vergleich zu Frauen mit ausreichender Vitamin-D-Versorgung. Und die Sterberate war 1,73-fach erhöht. Die schlechte Prognose bei zu niedrigem Vitamin-D-Spiegel war unabhängig von Faktoren Alter, Body Mass Index (BMI), Tumorstadium. Und bei der Adjustierung auf Lymphknotenstatus und Östrogenrezeptorstatus wurde die Signifikanz nur knapp verfehlt.