... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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Die Pille ist sicher - auch was das Krebsrisiko angeht

Die Pille schützt vor Schwangerschaften - und langfristig auch vor einigen Krebsarten, so eine Studie.

ABERDEEN. Pillen-Nutzerinnen müssen langfristig kein erhöhtes Krebsrisiko fürchten. In einer mehrere Jahrzehnte umfassenden Studie mit mehr als 40000 Frauen in Großbritannien fanden Forscher heraus, dass sich das Krebsriiko auf lange Sicht durch die Einnahme der hormonellen Verhütungsmittel nicht erhöht - im Gegenteil: Vor einigen Krebsarten scheint die Einnahme der Pille sogar zu schützen (Am J Obtet Gynecol 2017; online 8. Februar).


   Die Forscher um Lisa Iversen von der University of Aberdeen hatten Daten von insgesamt 46 022 Frauen -Pillen-Nutzerinnen und Nicht-Nutze-rinnen - ausgewertet. Die Frauen wurden 1968 und 1969 gebeten, an der Studie teilzunehmen. Zunächst meldeten die betreuenden Frauenärzte regelmäßig gesundheitliche Angaben an die Forscher, später bekamen sie aus einem nationalen Zentralregister in Schottland und England Meldungen zu eventuell aufgetretenen Krebsfällen. Von einem Teil der Frauen bekamen die Forscher Daten bis zum Jahr 2012. Es sei die am längsten laufende Studie zur Untersuchung des Krebsrisikos durch Pilleneinnahme.


   Die Daten zeigten, dass die Frauen noch 30 Jahre nach Einnahme der Pille unter anderem ein geringeres Risiko für Ovarial-, Kolon- und Endometri-umkarzinome hatten. Während der Einnahme der Pille war das Risiko für die Entstehung von Brustkrebs und Zervixkarzinom leicht erhöht. Dieses Risiko sank innerhalb von fünf Jahren nach Absetzen der Pille allerdings wieder auf den Normalwört. Insgesamt sei die Krebsrisiko-Bilanz also neutral, schreiben die Forscher. Es gebe keine Hinweise auf ein substanziell erhöhtes Langzeit-risiko für Frauen, die in der Vergangenheit die Pille genommen haben.


   Die Studie bekräftigt die Ergebnisse bisheriger Untersuchungen zum Thema. Die Internationale Krebsforschungsagentur IARC der WHO hatte zuletzt 2012 eine Bewertung dazu vorgenommen und kam zu ganz ähnlichen Schlüssen: Kombinationen aus Östrogenen und Gestagenen schützten demnach vor Ovarial-, Endometrium- und möglicherweise Kolonkarzinom und erhöhten das Risiko für Brust- und Gebärmutterhalskrebs während der Einnahme leicht. Zahlreiche weitere Krebsarten würden durch die Einnahme der Pille voraussichtlich nicht beeinflusst. „Nach unserer Studie sehen wir keinen Anlass, diese Einschätzung neuerlich zu überprüfen“, schreiben die Forscher um Iversen. (dpa)