... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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Variable Bettgehzeit macht Kinder dumm - Gefährlicher Effekt fürs ganze Leben?

LONDON - Kleine Kinder sollten möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen. Das fördert ihre kognitive Entwicklung, meinen die Autoren einer britischen Studie.

Die Epidemiologen stützen sich bei ihrer Arbeit auf die Daten von 11 178 Teilnehmern der UK Millenium Cohort Study, deren Mütter zur Bettgehzeit im Alter von drei, fünf und sieben Jahren Stellung genommen hatten. Außerdem überprüfte man im Alter von sieben Jahren die Leistung der Kinder im Lesen, Rechnen und im räumlichen Vorstellungsvermögen.


Kinder, die im Alter von drei Jahren zu unregelmäßigen Zeiten ins Bett gingen, schnitten in allen drei Testverfahren schlechter ab. Auch das Fehlen fester Schlafenszeiten während der gesamten Messperiode wirkte sich bei Mädchen, nicht aber bei Jungen ungünstig auf die kognitive Leistung aus. Dafür beobachtete man bei den Buben eine Assoziation zwischen „chaotischen“ Schlafzeiten an zwei Messzeitpunkten (3, 5 oder 7 Jahre) und schwachen Leistungen.


Die Studienautoren vermuten, dass es in der frühen Kindheit eine sensible Periode gibt, in der mangelnde „Bettroutine“ die kognitive Entwicklung beeinträchtigt. Hinzu kommen offenbar kumulative Effekte über längere Zeiträume. Schlafmangel oder ein ungünstiger Rhythmus könnte die Plastizität des kindlichen Gehirns beeinträchtigen und das Abspeichern neuer Information behindern.


Die Epidemiologen möchten aber auch nicht ausschließen, dass die unregelmäßigen Bettgehzeiten der Kinder eine Folge stressbeladene Familienverhältnisse waren, die ihrerseits die Kognition der Kinder beeinträchtigten.  

 rft
Yvonne Kelly et al., J Epidemiol Community Health 2013: online first