... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

Zum Hauptinhalt springen

Frühstücksei: Bei Gesunden schadet es weder Herz noch Hirn

Studie belegt: Diabetespatienten, die viele Eier essen, haben ein erhöhtes KHK-Risiko. Alle Liebhaber des Früh-stückseis werden jetzt von den Ergebnissen einer Metaanalyse bestätigt: Der Genuss von bis zu einem Ei täglich erhöht demnach weder das Schlaganfall- noch das Herzinfarktrisiko.

 

WUHAN/CHINA. Hohe LDL-Choleste-rin-Spiegel im Blut lassen das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse steigen. Das Frühstücksei ist aber nicht schuld, selbst wenn man täglich eins isst, bestätigt eine Metaanalyse.

Seit längerem ist bekannt, dass das über die Ernährung zugeführte Cholesterin kaum zur Plasmakonzentration des „schädlichen“ LDL-Cholesterins beiträgt. Größeren Einfluss auf den Cholesterinspiegel haben gesättigte Fettsäuren, etwa aus fettem Fleisch, Käse, Butter. Potenziell gefährlich wird Cholesterin in Nahrungsmitteln dadurch, dass es die Anfälligkeit von LDL-Cholesterin im Blut für Oxidationsvorgänge (oxidiertes LDL-Cholesterin ist ein Risikofaktor für die Atherosklerose) erhöht und die postprandiale Lipid-ämie steigert. Ein großes Ei enthält bis zu 275 mg Cholesterin.

Die Metaanalyse umschloss acht Studien; über 260 000 Patienten wurden acht bis 20 Jahre nachbeobachtet. Das relative KHK-Risiko lag bei Konsum von bis zu einem Ei täglich bei 0,99, für Schlaganfälle bei 0,91 (BMJ 2013; 346: e8539).

Eine Subgruppenanalyse mit Diabetikern zeigte dagegen einen negativen Effekt aufs Herz: Die Teilnehmer mit dem höchsten Eierkonsum hatten ein 1,54-fach höheres KHK-Risiko als jene, die am wenigsten Eier aßen. Die Autoren schränken aber ein, dass nur wenige Diabetiker-Studien ausgewertet wurden. Gleiches gilt für die leicht gesunkene Rate an hämorrhagischen Schlaganfällen, die die Forscher in einer weiteren Subgruppenanalyse gefunden hatten. Die American Heart Association rät, die Cholesterinzufuhr auf maximal 300 mg pro Tag zu reduzieren. Zwei Eier pro Woche seien genug.

Berät man Patienten zum Eikonsum, sollte man auf Grunderkrankungen achten. In der Online-Sprechstunde der Deutschen Herzstiftung sagte Vorstandsmitglied Professor Helmut Gohlke: „Wenn Sie keine koronare Herzerkrankung oder Gefäß-Arteriosklerose haben, ist der Konsum von Eiern weniger bedenklich, als wenn Sie bereits deutliche arteriosklerotische Veränderungen an den Herzkranzgefäßen oder z. B. den Halsgefäßen haben.

Eier - ohne schlechtes Gewissen erlaubt

© BABIMU / FOTOLIA.COM
 VON ELKEOBERHOFER