... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

Zum Hauptinhalt springen

Op-Wunden heilen ohne Verband genauso gut

An der Luft belassene Wunden waren in einer Studie nicht öfter infiziert als jene, die unter Abdeckungen heilten.

NOTTINGHAM (rb). Ob man eine Op-Wunde nach dem Verschluss mit einem Verband versorgt oder nicht, spielt für das Infektionsrisiko offenbar keine Rolle. Das wollen britische und australische Chirurgen im Zuge einer Metaanalyse herausgefunden haben (Br J Surg2012; 99:1185-1194).


Die Forscher haben sich 16 randomisierte und kontrollierte Studien zu dem Thema angesehen, an denen 2594 chirurgische Patienten beteiligt waren. Operationen aller Kontaminationsgrade waren vertreten, von Eingriffen ohne Eröffnung des Brust-, Bauch oder ßeckenraums bis hin zur Deckung von Eingeweideperforationen. Die Infektionsraten variierten in den einzelnen Kategorien zwischen 5 und 30 Prozent.


Die Verbände reichten vom Gazeverband über Materialien wie Alginat, Polymeren und Hydrokolloiden bis zu antimikrobiellen und Matrix-autlagen. Ermittelt wurde aber nicht nur die Rate an Infektionen, die sich unter den einzelnen Verbänden entwickelten. Vielmehr ging es auch darum zu erfahren, was passierte, wenn gar kein Verband angelegt wurde. Bei allen Wunden war eine Primärheilung intendiert. Es fanden sich keine Belege dafür, dass irgendein Wundverband einer anderen Methode in puncto Infektionsabwehr überlegen
wäre.

An der Luft belassene Wunden waren nicht öfter infiziert als jene, die unter Abdeckungen aller Art heilten. Schmerzen, Vernarbung, Akzeptanz bei den Patienten: Bei keinem dieser Parameter gab es statistisch auffällige Differenzen. "Das Verbinden chirurgischer Wunden lässt sich nicht mit einer Senkung der Wundinfektionsraten begründen" so die Forscher. Die Entscheidung für oder gegen bestimmte Auflagen müsse von anderen Faktoren abhängen, etwa von der Fälligkeit, Exsudat zu absorbieren, oder den Kosten.