Neues Antidepressivum? Vitamin D hebt die Stimmung
In diese Richtung deutet eine kleine Fallserie, die ein Kollege aus Dover kürzlich auf der Jahrestagung der American Endocrine Society vorstellte. Alle drei Patientinnen zeigten erniedrigte Vitamin-D-Spiegel und wurden wegen einer "Major Depression" medikamentös behandelt. Außerdem litten sie entweder an einem Typ-2-Diabetes oder einer Hypothyreose. Ein Ausgleich des Vitamin-Defizits besserte auch die psychischen Symptome signifikant, die Frauen hatten danach nur noch geringfügige Beschwerden. rft