... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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LOW-CARB-HIGH-PROTEIN Atkins-Diät gefährdet Herz und Hirn

Eine Ernährungsweise mit wenig Kohlenhydraten und viel Protein wie z. B. bei der Atkins-Diät ist schädlich.

Schwedische Wissenschaftler hatten 43 396 Frauen knapp 16 Jahre lang beobachtet.


Zu Beginn der Studie beantworteten die 30-49 Jahre alten Teilnehmerinnen Fragen zu ihrem Lebensstil, ihren Krankheiten, ihrer körperlichen Aktivität und ihrer Ernährungsweise. Für die Bewertung wurde ein Score gebildet: für die Proteinaufnahme von 1 (sehr geringe Zufuhr) bis 10 (sehr hohe Zufuhr) und ein inverser Score für die Kohlenhydrataufnahme von 1 (sehr hohe Zufuhr) bis 10 (sehr geringe Zufuhr). Nahm eine Frau beispielsweise sehr viel Protein und sehr wenig Kohlenhydrate zu sich, ergab sich ein kombinierter Low-Carb-High-Protein-Score (LCHP-Score) von maximal 20.

Primärer Studienendpunkt war die Erstdiagnose einer kardiovaskulären Erkrankung. Innerhalb der Studienzeit kam es zu insgesamt 1270 kardiovaskulären Ereignissen: 703 ischämische Herzerkrankungen, 294 ischämische Schlaganfälle, 70 hämorrhagische Schlaganfälle, 121 Subarachnoidalblutungen und 82 Fälle einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit.

Bei Frauen mit einem LCHP-Score < 6 traten die wenigsten kardiovaskulären Ereignisse auf. Mit zunehmendem Score stiegen die Inzidenzraten kontinuierlich an. Nachdem mögliche Störfaktoren wie BMI, Rauchen, Hypertonie und die Fettsäurezufuhr berücksichtigt wurden, ergab sich folgendes Bild:

Jede Score-Einheit weniger bei den Kohlenhydraten und jede Einheit mehr bei den Proteinen erhöhten das kardiovaskuläre Gesamtrisiko signifikant um 4%.

st â–  â–  BMJ 2012, 26. Juni; 344: e4026
MMW-Fortschr. Med. Nr, 13 / 2012 (154. Jg.)