... Wir überprüfen gerne auch Ihren Impfstatus ...

INFO

Patienten-Informationen

Bei der jeweiligen ersten Verordnung besprechen Sie bitte stets persönlich mit Ihrem Arzt, welche Medikamente und Heilmittel Sie für Ihre Gesundheit unbedingt benötigen. Danach können Rezepte auch telefonisch bestellt werden.

 

Für die Behandlung beim Facharzt benötigen Sie eine Überweisung von Ihrem Hausarzt. Die Überweisung löst automatisch eine Befundübermittlung aus. Dieser kann in der Praxis besprochen werden. Wir archivieren Ihre Befunde für Sie (dies ist sehr wichtig bei allen Kur-, Versorgungsamt- und Rentenanträgen).

Blutentnahmen für Laboranalysen finden Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 10.00 Uhr statt.

Notfälle

Wenn Sie nicht in die Praxis kommen können, kommen wir selbstverständlich zu Ihnen!

Bitte fordern Sie Hausbesuche möglichst früh an.

Bei Notfällen außerhalb der Praxiszeiten rufen Sie die Praxisnummer an. Der Anrufbeantworter sagt Ihnen die Telefonnummer des zuständigen Hintergrunddienstes. Zur Zeit ist ein ärztlicher Bereitschaftsdienst im Krankenhaus Lebach eingerichtet, erreichbar unter der Nummer 116117.

Es genügt, wenn Sie uns Ihre Krankenversichertenkarte bei der ersten Behandlung im jeweiligen Quartal vorlegen. Im Zuge der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf die Telematikinfrastruktur (unsere Praxis ist seit 2018 an das System angebunden) kann es zu Schwierigkeiten mit dem Abgleich der Daten der Versichertenkarte mit den Krankenkassendaten kommen. Fordern Sie gegebenenfalls eine aktuelle Versichertenkarte bei Ihrer Krankenkasse an.

Dieser Abschnitt ist noch in Bearbeitung. Ich versuche hier Ihnen aktuelle Informationen zum Download zur Verfügung zu stellen.

 

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Das "Sonnenvitamin" als Risikoindikator

Das "antirachitische" Vitamin avanciert zum wichtigen Risikofaktor: Niedrige Vitamin-D-Spiegel und Volkskrankheiten wie zum Beispiel Diabetes mellitus sind offenbar eng miteinander korreliert.

Von Birgit Frohn

 

HAMBURG. Vitamin D kann weit mehr, als "nur" Rachitis verhindern: Das Vitamin, das eigentlich ein Hormon ist, hat sich als potenter Einflussfaktor auf die großen Volkskrankheiten entpuppt. In deren Prophylaxe und Therapie wird es künftig eine wachsende Rolle einnehmen. Nicht von ungefähr wird Vitamin-D-Mangel als Risikoindikator und das "Sonnenvitamin" bereits als "neuer Stern am Nährstoffhimmel" gehandelt. Und nicht von ungefähr hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) jetzt im Januar 2012 die Referenzwerte von 200 auf 800 I.E. erhöht. Denn, so der Endokrinologe und Diabetologe Professor Stephan Jacob, Praxis für Prävention und Therapie und Kardio-Metabolisches Institut in Villingen-Schwenningen: "Es gibt klare Hinweise, dass verminderte Vitamin-D-Spiegel mit kardio-metabolischen Krankheiten, Stoffwechsel-erkrankungen wie Diabetes mellitus und Karzinomen assoziiert sind".

Bereits 2008 zeigte sich, dass sowohl zwischen Gesamtmortalität als auch kardiovaskulärer Mortalität und Vitamin D ein unabhängiger Zusammenhang besteht - je niedriger der Vitamin-D-Spiegel, desto höher die Mortalitätsrate. Aktuelle Studien zeigen, dass das Risiko für Typ-2-Diabetes bei verbesserter Vitamin-D-Ver-sorgung deutlich peringer ist. Dieses mindert sich bei Werten über 25 ng / ml um 43 Prozent. Auch wer schon Typ-2-Diabetiker ist, kann von Vitamin D profitieren. "Höhere Vitamin-D-Spiegel haben einen positiven Einfluss auf Insulinsekretion und -resistenz", so Jacob bei einer Veranstaltung von Merck Serono in Hamburg. Daneben bestehen auch "eindeutige Assoziationen" mit Knochendichte, Blutdruck, Tuberkulose und neuromuskulärer Funktion.

Beeindruckende Fakten, bei denen allerdings eines stört: Vitamin-D-Mangel ist in unseren Breiten weit verbreitet. Laut Dr. Jens Heidrich, Facharzt für Laboratoriumsmedizin, Labor Dr. Heidrich & Kollegen in Hamburg, besteht gemäß den Leitlinien bei Werten unter 20 ng / ml ein "gesicherter Vitamin-D-Mangel". Der therapeutische Zielwert liegt zwischen 30 und 40 ng / ml. Besonders im Winterhalbjahr ist eine gezielte Supplementierung etwa mit Vigantoletten® angezeigt. Das gilt vor allem für ältere Menschen, da der Vitamin-D-Spiegel mit den Jahren sinkt. So erreicht laut DEVID-Studie nur jeder 25. über 75 Jahren den osteolytisch begründeten Grenzwert von über 30 ng / ml.